Leimbach (J.M.) Im südthüringischen Leimbach fanden die "Mitteldeutschen Mannschaftsmeisterschaften" des Nachwuchses der Region 8 statt. Am Start war auch der Post SV Zeulenroda mit seiner Jungen-Mannschaft der Altersklasse U-19, welche zuvor in Thüringen gewinnen konnte. Nun musste man sich mit den Meistern von Sachsen-Anhalt - VfB Ottersleben - und Sachsen - TTC SR Hohenstein-Ernstthal - auseinandersetzen.
In der ersten Runde pausierte man, da der TTC SR Hohenstein-Ernstthal gegen den VfB Ottersleben begann. Dieses Spiel entschied Hohenstein-Ernstthal mit 6:3 für sich.
In Runde Zwei traf man nun gleich auf Hohenstein-Ernstthal, den vermeintlich stärkeren der beiden Gegner. Dieser hat mit Karl Zimmermann einen Spieler in seinen Reihen, der kurz zuvor bei den "Deutschen Individual Meisterschaften" die Silbermedaille im Doppel gewonnen hatte.
Aber Zeulenroda begann sehr konzentriert. Kazuch/Haufe konnten gegen Zimmermann/Piechotta mit 11:8 im Entscheidungssatz gewinnen und auch Seidel/Hupfer gewannen ihr Doppel mit 3:1 gegen Fries/Weber. Mit diesen beiden Doppelsiegen schaffte man die Grundlage für einen erfolgreichen Spielverlauf. Im Anschluss unterlagen im 1. Paarkreuz Vincent Kazuch und Robert Haufe jeweils mit 0:3 gegen Karl Zimmermann. Im 2. Paarkreuz war es nur Jonas Hupfer, der Keanu Fries (1:3) gratulieren musste. Alle anderen Spiele konnte man recht sicher gewinnen und man stellte so den 6:3 Endstand her.
Gegen VfB Ottersleben war man zu Beginn des Spiels etwas unkonzentriert. Lediglich Kazuch/Haufe konnten ihr Doppel mit 3:2 gewinnen und das auch erst nach einen 1:2 Satzrückstand. In den Einzeln war es nur Luca Seiler, der Marius Mertens unterlag. Alle anderen Spiele gingen relativ deutlich nach Zeulenroda.
Als Sieger der "Mitteldeutschen Mannschaftsmeisterschaften" fährt man nun zur Endrunde um die "Deutsche Mannschaftsmeisterschaft". Diese findet man kommenden WE (10./11.06.2023) in Salzweg bei Passau statt. Dann gilt es, gegen die besten Deutschen Jugendmannschaften sich gut zu verkaufen.
Foto: Verein – Jörg Müller