Zeulenroda (Moritz Karl) Eine mehr als starke Vorrunde ist für die vierte Mannschaft des Post SV Zeulenroda nun beendet.

Nach der kurzen Pause Anfang November meldete man sich stark zurück. Mit einen überragenden und zugleich überraschenden 8:5-Sieg über Spitzenmannschaft Windischleuba und einem 8:1-Sieg über Weida konnte man die bis dato gute Hinrunde noch vergolden.

Und plötzlich steht man fast unscheinbar auf Tabellenplatz Vier. Durch den Rückzug des TSV Zeulenroda, wo man sich mit einem 7:7 verdammt schwertat, ist man nun punktgleich mit Windischleuba und Gera auf den Plätzen zwei und drei. Lediglich das Spielverhältnis macht hier den Unterschied.

Und fast zwangsweise kommt nun die Frage auf, darf sich Zeulenroda Hoffnungen auf eine Teilnahme am Aufstiegsrelegationsturnier machen?  Für die Mannschaft wäre dies ohne Frage das völlig überraschende Saisonhighlight in dieser so starken 1. Bezirksliga.

Doch was macht Zeulenroda so stark?

Zweifelsohne kann hier die mannschaftliche Geschlossenheit als Erstes genannt werden. Mit nur fünf eingesetzten Spielern (lediglich zwei Spiele nicht in Bestbesetzung) ist man gemeinsam mit Neustadt und direkt hinter Gera eine Mannschaft mit größtmöglicher Geschlossenheit. Und auch der Blick auf die Bilanzen zeigt: Die Zeulenrodaer Jungs sind alle gleichermaßen an den Punktgewinnen beteiligt. Es gibt nicht den einen Spitzenspieler, auf dem alle Hoffnungen ruhen. Jeder Spieler hat mit einer positiven Bilanz dazu beigetragen, dass die Hinrunde so erfolgreich verlief.

Man darf gespannt sein, welche Wendungen und Entwicklungen die Rückrunde so bereithält und wohin die Reise für den Post SV IV geht.

Erzielte Einzelbilanzen von Post IV:      

Foto:  Verein